MENTALTRAINING IM RADSPORT
Potential nutzen.
ROADBIKE MAGAZIN 08 2018
Mentaltrainig im Radsport
Mentaltraining im Radsport bekommt immer mehr Relevanz, nicht nur für Profis. Auf Seite 77 im Roadbike Magazin findet ihr meinen Artikel – „Alles Kopfsache“ Alpecin Team 2018 geschrieben in Zusammenarbeit mit Daniel Beck.
Es geht um 6 Athleten vom Radsport-Team Alpecin 2018. Diese haben mir ihre Herausforderungen, Ängste anvertraut. Ganz spezifisch Angst vor Stürzen, Versagensangst, Vorstartnervosität oder Schmerzen im Rennen und natürlich die Frage nach Lösungen.
Der Artikel liefert dir Tipps für mentale Techniken, Strategien, dennoch ein persönliches Mentaltraining ersetzen diese nicht. Es benötigt deswegen ein Training. Vor allem zur Automatisierung für ein optimales Abrufen der eigenen mentalen Stärke.
WIE LÄUFT DAS MENTALTRAINING AB?
Es ist wie ein „Athletik Training für den Kopf“ von A – Analyse, Planung, Training bis Z – Zielerreichung. Es werden umso mehr die aktuellen Fähigkeiten getestet körperlich und mental. Zugleich werden die größten Energiezieher sichtbar gemacht.
Zum Erreichen der aktuellen persönlichen Bestleistung bedarf es individuelle Lösungen. Es werden mentale Techniken und Strategien spezifisch für den Athleten angepasst. Das ist sehr wichtig, denn Jeder hat seine eignen Erlebnisse, Erfahrungen und Eindrücke. Dennoch sind die Konzeptansätze eine einheitliche Basis für Radsport, Triathlon, Klettern, Leichtathletik, Mannschaftssport oder andere Sportarten und können somit übergreifend angewendet werden.
JETZT GEHT ES AN DAS TRAINING
Das Mentaltraining im Radsport hat einen hohen Anteil an Übungen für die Körperwahrnehmung. So das es dein Körperbewusstsein und den Feinschliff in deinem Denken und Handeln erweitert.
Das Ziel ist es in dein optimales Spannungsfeld zu kommen. Vor allem geht es darum sich im Moment aktivieren und entspannen zu können. Ins besondere fördert es die Fähigkeit die Stimmung selbst wählen zu können. Dies unterstütz den Sportler im Training oder extremen Wettkampfsituation sich in seinem Fokus und das Niveau seiner Leistungsfreude zu regulieren.
Ihr könnt euch vorstellen dies benötigt Übung zur Automatisierung. Das Spannende am Mentaltraining: „Wir entwickeln uns stets weiter und es wird nie langweilig.“ Zu wissen sich selbst regulieren zu können, ist die tiefste mentale Stärke und lässt Herausforderungen zu Chancen werden, die wir meistern.
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